Feiertag.
Atempause.
Und heute Morgen erst mal: Ausschlafen.
Das erste Kind schlüpft zu uns ins Bett. Dann springt das zweite rein.
Zum Schluss kommt auch noch der Jüngste dazugeschmust.
Das gab es schon ewig nicht mehr. Alle drei.
Wir kitzeln uns. Erzählen uns unsere Träume.
Dann Witze und Geschichten aus unserem Leben.
Wir freuen uns auf den nächsten Urlaub.
Malen Bilder auf unsere Rücken.
Nach einer heftigen Kissenschlacht und einem Lachkrampf jagen wir alle aus dem Bett.
Es gibt Frühstück. Mit Brötchen und Musik. Und ohne Termine im Nacken.
Mein Junge steht vom Tisch auf, rennt in sein Zimmer und schiebt mir kurz darauf einen Zettel zu.
Für dich, Mami.
So schön, das alles.
Vielleicht nennt man es auch pures Glück.
Foto: unsplash | Annie Spratt