Wir können nicht alle Großes vollbringen, aber wir können die kleinen Dinge mit viel Liebe tun.
– Mutter Teresa
In welche kleinen Dinge und Gesten darfst du heute deine ganze Liebe hineinlegen?
Vielleicht hilfst du einer alten Dame mit ihren schweren Einkaufstaschen?
Oder du hältst einem Mädchen, das den Bus erreichen muss, die Tür offen?
Oder du nimmst einem Nachbarn kurz die Schneeschaufel ab?
Hebst einer Kollegin ihren heruntergefallenen Schal auf?
- Helfen dürfen ist ein Geschenk. Halte heute die Augen offen, ob dir dieses Geschenk zuteil wird. Es geht nicht um Hilfs-Aktionismus, sondern um die Gunst des Augenblicks, in dem das Helfen leicht geht. Und um die Qualität der Verbindung, wenn gerade alles passt und stimmt.
- Und wenn dir selbst geholfen wird … Dann öffne dein Herz für die Dankbarkeit!
- Kennst du schon meinen liebsten „Rechtschreibfehler“ zum Thema Dankbarkeit? Ich schreibe Dankbarkeit gerne mit „T“ und meine damit: Die Fähigkeit, sich vom Leben – und von einzelnen Ereignissen – auftanken zu lassen. Tankbarkeit eben. Wenn ich aufgetankt bin, wenn also das, was ich erlebe, mein Inneres erreicht, sage ich gern Worte des Danks.
- Genieße heute das schöne Gefühl, dich bedanken zu dürfen!
- Und überlege: Welche Worte ergänzen dein Danke? Wie kannst, wie möchtest du das Danke-Sagen verlängern? „Vielen vielen Dank“? „Da sage ich danke“? „Oh, danke, das ist aber nett“? „Das freut mich jetzt aber“? Freue Dich an der Vielfalt der Möglichkeiten und spiele mit ihnen.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag voll Helfen und Helfen lassen, Dank- und Tankbarkeit,
Deine Irene
FOTO: Franziska Klepper