Ist Wasser in Sicht, trete ich unweigerlich kräftiger in die Pedale.
Stehe ich dann am Strand, habe ich etwas vor mir, was nach Salz, Tang und Fisch riecht, entweder glänzt wie ein riesiger, blank geputzter Spiegel oder mich anbrüllt wie ein Ungeheuer.
Es reißt mir mit einem Ruck die unsichtbaren Drähte für Hektik, Stress und Hetze vom Leibe.
Ich richte mich auf und hole tief Atem:
Frei.
Endlich frei!
Foto: Wolfhard Röttger