Eine volle Woche steht an.
Der Kalender platzt aus allen Nähten, momentan ist alles dicht.
Doch der Montag, der schlimme, gefürchtete Montag beginnt heute so, wie man sich eigentlich einen Feiertag vorstellt.
Mit einer Freundin auf der sonnigen Terrasse.
Und dann steht für eine Weile die Zeit still.
Was wir uns zu sagen haben?
Das geht ungefähr so:
Komm, ich mach uns einen Tee.
Oder magst du lieber Kaffee?
Erzähl mir einfach, ich höre zu.
Ich verstehe dich.
Du hast echt viel um die Ohren.
Mir ging es auch schon mal so.
Du packst das.
Ich bewundere dich.
Du kannst stolz sein.
Du hast schon so viel erreicht.
Du leistest total viel.
Du darfst müde sein.
Das sind wir Mütter alle!
Du bist eine tolle Mama.
Nein, du bist Super-Mom!
Du musst nicht immer alles geben.
Deine Familie liebt dich trotz allem.
Du darfst auch an dich denken.
Sei nicht so streng mit dir.
Auch nicht mit deinem Körper.
Selbst müde siehst du schön aus.
Du musst nicht perfekt sein.
Du darfst auch mal nein sagen.
Du bist nicht alleine.
Ich helfe dir.
Morgen ist ein neuer Tag.
Schön, dass es dich gibt.
Ich bin so froh, dass wir uns kennen.
Sollen wir noch kurz zusammen beten?
Lass uns bis zum nächsten Treffen diesmal nicht so lange warten.
Gestärkt und ermutigt gehen wir auseinander und in die neue Woche.
Die Feiertage im Alltag.
Foto: Alexandra Köhler