Der Mai geht zu Ende.
Blicke ich zurück auf unseren Familienterminkalender und den beruflichen Kalender fühlt sich das an wie ein Schneesturm.
Dicht.
Ich kann den Weg nicht erkennen.
Viel zu viel.
Nebenher geht kaum noch etwas anderes.
Der Juni kommt.
Das neue Blatt ist schon umgeschlagen.
Diese Seite ist kaum gefüllt.
Oder habe ich ihn nur vergessen, aufzufüllen?
Egal.
Der Anblick alleine verschafft mir Ruhe.
Und ein leichtes Herz.
Ein Wochenende an der See ist eingetragen.
Eine Hochzeit, auf die wir uns riesig freuen.
Ein paar Feier-Ferientage.
Es wird ruhiger.
Freiraum auch zum Schreiben.
Es ist mittlerweile das Sahnehäubchen in meinem Leben geworden.
Es soll kein must-to-do werden.
Sondern es soll bleiben, was es ist:
Eine große Freude.
Foto: unsplash | Regine Tholen