- Christ, der Retter, ist da. Ganz nah bei dir. So nah, dass er jeden deiner Herzschläge kennt und jeden einzelnen achtet. Er ist dir nah in deinem Dunkel, deiner Schwäche, deiner Sehnsucht, deinen Träumen. Und du? Traust du dich ihm zu? Auch mit dem, was du nicht hast, was du nicht kannst und was du nicht bist? Geh in Gedanken nach Bethlehem, ducke dich unter die niedrige Tür hindurch. Sie ist nur leicht angelehnt. Komm herein! Dein Wegbegleiter, dein Immanuel, wartet. Mit offenen Armen. Was hält dich noch zurück?
- Zieh dir heute am späten Abend deinen wärmsten Mantel an. Handschuhe und Mütze am besten auch. Wage ein paar Schritte durch die Luft der Heiligen Nacht. Hüll dich in Schweigen. Nimm Stecken und Stab, die trösten. Trag im Herzen ein Lied und fürchte dich nicht. Such einen Stern, der dir winkt. Staune. Sag Danke für alles, was du bekommen hast. Glaube an das, was wir heute feiern.
- Zurück zu Hause erhebe dein Glas und trinke auf den Gott von Weihnachten, der dich heute besuchen kommt.
- Und denk dran: Eine der wunderbarsten Unordnungen auf der Welt ist die Unordnung an Heilig Abend im Wohnzimmer. Räum bloss nicht gleich alles wieder weg!!!!
Ich lebe und ihr sollt auch leben!
Johannes 14,19