Es wird die Geschichte erzählt, der Pfarrer von Ars beobachtete einen alten Bauern, der jeden Tag um die Mittagszeit in die Kirche kam und kurz darauf wieder heraus. Eines Tages sprach er ihn an, was er wohl jeden Tag in der Kirche mache. Der Bauer antwortete ihm: „Eigentlich nicht viel. Ich sitze hier, ich schaue den lieben Gott an und er schaut mich an. Das ist genug.“
Was hilft dir, dich zu konzentrieren, zu fokussieren?
- Möchtest du heute für eine Person den Weg frei machen? Eine Idee: Lass jemanden an der Supermarktkasse vor. Auch wenn er viel mehr im Wagen hat als du. Wenn du magst, begründe es: „Ich habe Zeit. Sie können ruhig vor.“ Wenn dir das Vorlassen gefällt, verlasse die Schlange und hole dir noch ein paar Äpfel und stell dich wieder an. Solch kleine Gesten sind Schneeflocken im Alltag, sie bringen Sorgen zum Schmelzen und Herzen in Verbindung.
- Wir dürfen konzentrierte und hinhörende Wegearchitekten und Straßenbauer sein. Genieße heute also ganz bewusst das Geschenk der Gegenwart. Gottes Gegenwart. Die Gegenwart deiner Mitmenschen. Genieße das Hier und Jetzt.
- Mache dir heute bewusst: Das größte Geschenk das du dem großen Gott machen kannst, ist, dich an seiner grenzenlosen und bedingungslosen Liebe für dich zu erfreuen.
- Und nimm dies als ganz persönliche Botschaft an dich: Der, auf den du wartest, ist längst unterwegs. Er ist auf dem Weg zu dir.