Wenn eines unserer Kinder krank zu Hause liegt, sind wir Eltern gerne großzügig. Dann gibt es kleine Geschenke die den Kranken aufmuntern sollen: einen Comic, die Bundesliga-Zeitschrift oder der Donut vom Lieblingsbäcker. Musste gar mal jemand im Krankenhaus liegen, kam es schon vor, dass der Patient Wünsche äußerte, die zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht dran gewesen wären. Aber du kennst ja den alten Grundsatz: Man muss nur wissen, wann man eine Bitte äußert. Meist zog mein Mann schon los, um das Gewünschte zu besorgen, ehe das kranke Kind aus dem Krankenhaus zurückkam.
Als Eltern ist es doch unser Wunsch, unseren Kindern eine Freude zu machen und ihnen zu geben, was gut für sie ist. Wie viel mehr muss es erst Gott am Herzen liegen, seine Kinder reich zu segnen und zu beschenken?
Das Geschenk, das wir Eltern damals unserem kranken Kind machten, steht nun in seinem Zimmer und manchmal spielt es noch damit.
Aber das Geschenk, dass Gott uns, seinen Kindern, zu Weihnachten gemacht hat ist etwas was ewig hält und es ist das Kostbarste, das er zu geben hatte.
Er schickte uns seinen einzigen Sohn, unseren Heiland.
Jedes Geschenk, dass wir an Weihnachten weitergeben, soll uns an dieses „Urgeschenk“ Gottes erinnern: Gott kommt sichtbar in diese Welt und bringt völlig neue Perspektiven in unser Leben hinein.
Freu dich an dem großen Geschenk Gottes!
Freue dich an den kleinen Geschenken, die wir uns gegenseitig machen!
Weihnachten als Fest der Freude – lass es uns mit allen Sinnen genießen.
Möge Gott dir heute die Freude über seinen Sohn schenken.
Jesus Christus helfe dir, dass du dankbar bist über seine Gegenwart und Kraft.
Der Heilige Geist gebe dir Kreativität zum Freuen und Freude verschenken.
Amen