Freilenzen –
dieses Wort ist mir in einem Urlaubsprospekt während unseres Urlaubs an der Nordsee begegnet.
Ich finde es ganz witzig, weil es gekonnt Freizeit und Faulenzen vermischt und darüber eine Lebensart vermitteln möchte. Es soll um mehr, als nur um Urlaub gehen. Es ist eine Einladung an mich persönlich, ganz ungeniert loszulassen, zu entspannen (zu faulenzen!) und die freie Zeit wirklich zu genießen.
Das ist gar nicht so leicht! Kopf und Herz sind zu Beginn solch einer freien Zeit oft noch so voll. Dazu kommen die verschiedenen Erwartungen und Wünsche an den Urlaub. Und nach ein paar Tagen die Erkenntnis, dass die Seele meist hinterher reist und es langsamer geht mit der Erholung als ich dachte. Und dass ich mich selbst und mein ganzes buntes Leben immer mitnehme auf so eine Reise, egal wohin…
Aber wann, wenn nicht jetzt im Sommer, mit diesem riesengroßen Privileg von zwei Wochen Urlaub, kann ich damit beginnen, zur Ruhe zu kommen? Wann wenn nicht jetzt ist die Zeit auf mich zu achten und gut mit meinen Ressourcen umzugehen?
Vielleicht helfen dir meine, während unseres Urlaubs acht notierten Wege zum Freilenzen, deinen eigenen Bedürfnissen für deine freie Zeit auf Reisen oder auch zu Hause auf die Spur zu kommen. Vielleicht fällt es dir danach sogar leichter in Worte zu fassen, was du in deiner freien Zeit brauchst und musst nicht warten, dass ein Mensch in deiner Nähe, dir das, was du willst, von den Augen abliest.
Das Leben im Alltag ist WILD und GEFÄHRLICH genug – wenn du dir einen ENTSPANNTEN Urlaub wünschst, dann kommen hier die nächsten Tage ein paar hilfreiche Tipps.
Foto: unsplash | Khoi Tran