„Liebes Smartphone, du bist das Letzte, was ich vor dem Schlafengehen berühre, und das Erste, nach dem ich morgens die Hand ausstrecke. Ich habe das Gefühl, nicht mehr ohne dich leben zu können. Aber ich muss dir mitteilen, dass wir uns trennen sollten.“
So beginnt das Buch „Endlich Abschalten – Warum Urlaub vom Smartphone uns Zeit, Glück und Liebe schenkt“ von Catherine Price.
Empfehlenswerte Lektüre, lohnenswertes Experiment.
Und alle Wege zum Freilenzen funktionieren nicht ohne dieses Zauberwort: Abschalten. Handy, Laptop und dann den Kopf und damit auch die vielen Gedanken und Ideen, die darin herumwuseln.
Tatsächlich lösche ich im Urlaub verschiedene Apps, die im Alltag sehr viel Aufmerksamkeit verlangen. Ich habe gemerkt, dass ich sonst einfach undiszipliniert bin, es einfach zu verlockend ist, mal hier und da zu schauen. Ja, ich verpasse in dieser Zeit mit Sicherheit etwas. Vielleicht auch Dinge, die ich gerne gewusst hätte. Aber wenn ich im Hier und Jetzt sein möchte, habe ich für mich gemerkt, dass Abschalten, um eine Weile unerreichbar zu sein und um die digitale Welt zu vergessen, die einzige Möglichkeit ist.
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