Sorgen gehören zum Leben dazu.
Es ist einfach so: der Mensch hat Probleme.
Sie sind ein Teil der Reibung die entsteht, wenn das Lebensrad sich bewegt.
Und so kommen unerwartete Schläge durch Krankheit.
Durch Verlust, Überforderung, Scheitern.
Auch in der Adventszeit gibt es kein „Sorgenfrei“:
Die Gedanken kreisen um Alltagspflichten.
Um Deadlines.
Um Feierlichkeiten.
Um die Vorbereitungen auf Weihnachten.
Um die sensiblen Stimmungslagen.
Gott wünscht sich von uns, dass wir sorgenfrei durch das Leben gehen.
Und er meint damit nicht die komplette Abwesenheit von Sorgen.
Das wäre unrealistisch.
Doch er will den Sorgen ihre vereinnahmende Tendenz nehmen.
Ihre niederdrückende Last.
Die Sorgen bleiben Hausgenossen.
Doch du bist nicht verpflichtet, im Haus der Sorge zu leben.
Du darfst einziehen in ein Haus aus Licht.
Hier empfängst du einen Frieden, der entspannt.
Der tief ein- und ausatmet.
Einfach, weil du glaubst, dass Gottes Hilfe überall ist.
Wie die Luft zum Atmen.
Ich möchte aber, dass ihr euch keine unnötigen Sorgen macht.
1.Korinther 7,32