Warten ist überhaupt das Beste, was der Mensch tun kann.
Zeit, Zeit. Die Zeit bringt alles.
– Theodor Fontane
Wie füllst du Wartezeiten?
- Entdecke die Lust des Wartens. Auf ein gutes Essen zum Beispiel. Eile ist nichts für die Drei-Sterne-Küche. Kochen braucht Zeit. Essen braucht Zeit. Verdauen braucht Zeit. Genießen sowieso.
- Lass dich von den roten Ampeln des Alltags einladen zum Innehalten.
- Halte in Wartezeiten Ausschau nach Wundern – nach Zeichen der Liebe Jesu, die selbst in den kleinsten Dingen zu finden sind.
- Warten bedeutet nicht nur Stillstand. Warten lässt sich genauso gut aktiv gestalten, vor allem, wenn dich das Warten kribbelig macht und die Gedanken kreisen.
- Bewege dich! Gehe oder fahre heute zu jemandem, der (im Alltag) leider zu weit weg wohnt. Am anderen Ende der Stadt, im überübernächsten Nachbarort oder einfach im vierten Stock ohne Lift. Oder mach einen langen Spaziergang durch die kalte Winterluft. Wenn das alles aber nicht geht, lass dich zumindest von der Idee inspirieren. Weite Wege klären und nähren die Seele.
- Ich wünsche dir ein gutes Warten und gesegnete Schritte durch den – nein, in deinem Tag!
Foto: Franziska Klepper