Kennst du das auch, dass du zu Beginn der Woche mit einem unguten Gefühl wach wirst?
Und du denkst an all das Unbekannte, das heute vor dir liegt.
An das gefühlte „Alles-zu-viel“.
An das „Wie soll ich das schaffen“.
Unsere große Tochter hat heute ihren ersten Tag auf einer neuen Schule.
Sie wagt einen Neuanfang, nachdem sich auf der alten Schule vieles festgefahren hat.
Und mein Herz klopfte vorhin beim „Tschüss“-Sagen lauter als ihres.
Wir begleiten gerade meine Schwiegermutter auf der letzten Strecke ihres Lebensweges.
Und auch da wissen wir nicht, was die neue Woche mit sich bringt.
In solchen Zeiten fahren die Gedanken Karussell.
Die Angst davor und darüber, was passieren könnte, vernebelt den Blick auf das, was wirklich ist.
Dann ist es gut, sich auszurichten auf eine Frage, die überrascht.
Eine, die alles verändern kann:
„Was, wenn es leicht wird?“
Der einzige Weg, ist der Weg hindurch.
Es gibt keine Abkürzung.
Aber wie wäre es, wenn du dich heute morgen auf die Füße stellst und dich fragst:
„Was, wenn es leicht wird?“
„Was, wenn einer mit dir geht?“
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